Gedanken und Körper: untrennbar miteinander verbunden
Unser Geist und Körper bilden ein einheitliches, integriertes System. Was in Ihrem Kopf passiert, wie z. B. wiederkehrende Sorgen oder Grübeleien, aktiviert unbewusst das Stresssystem Ihres Körpers. Dieser Prozess wird als „perseverative Kognition“ bezeichnet: das ständige Wiedererleben oder die Vorwegnahme stressiger Ereignisse. Untersuchungen zeigen, dass diese anhaltende Gedankenaktivität zu erhöhtem Herzschlag, Blutdruck und Cortisolspiegel führt, selbst wenn keine unmittelbare Bedrohung besteht.
Die Rolle der HPA-Achse und des Cortisols
Wenn Ihr Körper einem Stressreiz ausgesetzt ist, löst die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse) eine Kettenreaktion aus, die in der Ausschüttung von Cortisol gipfelt. Dieses Hormon soll Sie in akuten Situationen wach und energiegeladen machen. Bei chronischem Stress oder anhaltenden negativen Gedanken bleibt die HPA-Achse jedoch aktiviert. Langfristig erhöhte Cortisolspiegel fördern die Fetteinlagerung, insbesondere im Bauchbereich, und hemmen die Fettverbrennung.
Vom Denken zum Essen: Die Tücken des „Comfort Food“
Cortisol beeinflusst nicht nur die Fettspeicherung, sondern auch den Appetit. Studien zeigen, dass erhöhte Cortisolwerte zu einer Vorliebe für energiereiche, fettige und süße Lebensmittel führen. Diese „Trostspeisen“ bieten zwar vorübergehende Linderung, indem sie die Ausschüttung von Dopamin und Endorphinen anregen, tragen aber auch zu Gewichtszunahme und einem gestörten Verhältnis zum Essen bei.
Bewusstsein als erster Schritt
Es ist entscheidend zu erkennen, dass Gedanken direkte körperliche Auswirkungen haben. Indem Sie innehalten und Ihre automatischen Gedankenmuster ohne Wertung beobachten, können Sie die Kette der Stressaktivierung durchbrechen.
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