Vocht vasthouden en een opgeblazen gevoel?

Wassereinlagerungen und Blähungen?

31. Juli 2025Fajah Lourens

Das müssen Sie wissen, wenn Sie regelmäßig ein Völlegefühl oder Wassereinlagerungen haben.

Ein aufgeblähter Bauch oder Flüssigkeitsansammlungen sind Signale Ihres Körpers. Es handelt sich dabei nicht um isolierte Beschwerden, sondern um Anzeichen dafür, dass etwas im Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Obwohl diese Symptome oft als „normal“ gelten, insbesondere bei Frauen während ihres Menstruationszyklus oder in den Wechseljahren, sind sie es nicht. Sie verdienen Aufmerksamkeit, nicht Gewohnheit.

Das Völlegefühl: Mehr als nur Luft im Bauch

Blähungen sind nicht dasselbe wie Fetteinlagerungen. Ihr Bauch kann sich straff, angespannt oder aufgebläht anfühlen, ohne dass Sie unbedingt zusätzliche Pfunde mit sich herumschleppen müssen. Die Ursache ist oft eine Kombination aus langsamer oder überstimulierter Verdauung, einem Ungleichgewicht der Darmflora, schlecht verdauter Nahrung oder einem hormonellen Ungleichgewicht.

Die Ernährung spielt dabei eine Schlüsselrolle. Bestimmte Lebensmittel wie künstliche Süßstoffe, verarbeitetes Getreide, Milchprodukte oder zuckerhaltige Produkte können im empfindlichen Darm Gärung, Blähungen oder Entzündungen verursachen. Stress, Schlafmangel und zu schnelles Essen (ohne gründliches Kauen) tragen ebenfalls zu Verdauungsstörungen und Blähungen bei.

Darüber hinaus beobachten wir, dass hormonelle Schwankungen bei vielen Frauen die Darmfunktion beeinflussen. Östrogen und Progesteron beeinflussen beispielsweise die Geschwindigkeit, mit der sich Nahrung durch den Verdauungstrakt bewegt. Dies erklärt, warum Sie in der zweiten Hälfte Ihres Zyklus oder kurz vor Ihrer Periode anfälliger für Blähungen sein können.

Wassereinlagerungen: hormoneller und metabolischer Schutz

Flüssigkeitseinlagerungen sind eine natürliche Schutzreaktion des Körpers. Wenn sie jedoch dauerhaft auftreten, liegt oft eine Störung vor. Dies kann auf hormonelle Einflüsse (um den Eisprung, die Menstruation oder die Wechseljahre herum), übermäßige Salzaufnahme, unzureichende Flüssigkeitszufuhr oder einen trägen Lymphfluss zurückzuführen sein. Auch eine Überlastung der Leber oder der Nieren, beispielsweise durch Medikamente, Alkohol oder verarbeitete Lebensmittel, kann zu Flüssigkeitseinlagerungen führen.

Was viele Menschen vergessen: Auch zu wenig Trinken führt zu Flüssigkeitseinlagerungen. Erhält der Körper das Signal, dass nicht genügend Flüssigkeit vorhanden ist, staut er diese oft in den Beinen, Knöcheln, im Bauch oder im Gesicht. Paradoxerweise ist ausreichendes Trinken daher für die Flüssigkeitseinlagerung unerlässlich.

Auch Kalium spielt eine wichtige Rolle. Dieses Mineral wirkt im Gleichgewicht mit Natrium und hilft, überschüssige Flüssigkeit aus den Zellen zu entfernen. Kaliumreiche Lebensmittel (wie Avocado, Banane, Spinat und Süßkartoffel) unterstützen diese Drainagefunktion, ebenso wie Kräuter mit natürlichen harntreibenden Eigenschaften (z. B. Petersilie, Fenchelsamen und Brennnessel).

Nahrungsergänzung: Sorgfältig auswählen, nicht weglassen

Blähungen und Wassereinlagerungen lassen sich nicht einfach durch „weniger essen“ oder „mehr trainieren“ beheben. Sie erfordern eine funktionelle Ernährung. Wählen Sie ballaststoffreiches Gemüse, das Ihre Darmflora nährt (wie Brokkoli, Pastinaken und Lauch), Bitterstoffe, die die Leber- und Gallenfunktion anregen (wie Chicorée, Rucola und Löwenzahnblätter) und Kräuter, die die Verdauung unterstützen (wie Ingwer, Kurkuma, Kreuzkümmel, Fenchel und Zimt).

Auch ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, allerdings nur in Form von reinem Wasser, Kräutertee, Zitronenwasser und ungesüßtem Kokoswasser. Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel mit hohem Salz-, Zucker- oder künstlichen Zusatzstoffen, da diese Ihre Nieren, Ihren Darm und Ihre Leber belasten – die Organe, die für die Ausscheidung von Abfallstoffen und Flüssigkeiten zuständig sind.

Endlich

Blähungen oder Wassereinlagerungen sind keine ästhetischen Probleme, sondern funktionelle Signale Ihres Körpers, dass etwas nicht reibungslos läuft. Indem Sie Lebensmittel wählen, die Ihren Körper unterstützen, anstatt ihn zu behindern, können Sie den Unterschied spüren und sehen. Nicht über Nacht, sondern kontinuierlich, von innen heraus.

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